Die Zeit wieder schnell, man könnte es auch Alltag nennen....
Nichtsdestotrotz ist in den letzten Tagen sehr viel fantastisches passiert (Reihenfolge willkürlich und leider nicht wirklich bebilderbar):
- Was lange währt, wird endlich gut: ich hab eine SSN, das macht viele Dinge möglich...
- ... Unter anderem auch einen Bankaccount bei einem lokalen Kreditinstitut. Ich hab jetzt endlich eine amerikanische Kreditkarte. Statt 1,75% für die Währungsumrechung zahlen zu müssen, bekommt man hier 1% vom Einkaufswert wieder zurück!
- Meine "anderdhalb" Konferenzbeiträge (ein eigener und eine Vertretung) für die großartigiste Konferenz die jemals stattgefunden haben wird, die ICVPB 2024 in Erlangen, wurden angenommen. Ich freu mich auf den Besuch an alter Wirkungsstätte diesen Sommer!
- Ein weiteres Paper mit meiner Beteiligung ist endlich veröffentlicht (dürfte mehr als 5 Jahre her sein, dass ich dazu meinen Beitrag geleistet habe), vermutlich das letzte aus meiner Zeit in Erlangen
- Der Bürokratiejungel lichtet sich allmählich. Die ersten Vertragsabschlussbestätiguen für die diversen (Kranken-)Versicherungen treffen ein. Alle, die seit Wochen nach der SSN fragen, kann ich endlich zufriedenstellen und die andauernden Erinnnerunge hören endlich auf...
- Der erste Brief aus der Heimat kam nach etwa einer Woche hier an
- Und auch sonst sind in der Heimat viele tolle Dinge geschehen, die wenig mit mir zu tun haben und daher hier nicht näher ausgeführt werden sollen (mein Zunkunftsich erinnert sich hoffentlich trotzdem beim Lesen dieser Zeilen)
- Und vor ein paar Tagen dann noch der Schock: Ich muss den Gürtel enger schnallen. Finanziell geht es mir zwar gut, aber die Hose rutscht. Hose und Gürtel waren eher für Zuwachs ausgelegt, aber offensichtlich machen siche die täglichen 25 Minuten Arbeitsweg zu Fuß hin und zurück doch bemerkbar.
Was mich aber mit abstand am meisten berührt hat war das hier:
Wenn man als Mitarbeiter schon keine Springbreak-Ferien bekommt (wie die Studenten), so zeigt der Arbeitgeber doch seine Anerkennung. Nach diesem Ausdruck der Wertschätzung meines Einsatzes für die MSU freue ich mich nach jedem Feierabend schon auf den Arbeitsbeginn am nächsten Tag!
(Ich denke es ist offensichtlich, aber ich möchte es zur Sicherheit nochmal klarstellen: der letzte Absatz enthält geringe Mengen Ironie)
Kommen wir aber vom Feierabend zur Mittagspause:
An manchen Tagen ist es schon so warm, dass man im Tshirt draußen sitzen kann. An anderen sieht es allerdings auch noch so aus:
Gleicher Ort etwa 20 Stunden später, aber auch 20 Grad Celsius kälter...
Und die Temperatur sollte an dem Tag noch weiter fallen:
Zum Vergleich nochmal der Vortag:
Die Studios sind tatsächlich auch im Gebäude (im Hintergrund) des College of Communication Arts and Sciences untergebracht, zu dem auch mein Department of Communicative Sciences & Disorders gehört.
Direkt neben den Fernsehstudios befindet sich der Trainingsraum des universitären Esport Teams (komplett von Alienware gesponsert). Angeblich sind die Räumlichkeiten tagsüber (trainiert wird abends und vermutlich nachts) für normale Studenten und Mitarbeiter zugänglich. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war aber gerade Springbreak und daher geschlossen.
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